Offene Haltung: Eine wertschätzende offene Haltung zu leben bedeutet, dem Kind und seinem Entwicklungsprozess ehrliches Interesse entgegenzubringen.
Dazu gehört die Akzeptanz und Wertschätzung der sozialen, kulturellen und individuellen Unterschiede der Kinder.
Ein positiver Umgang und das Verstehen dieser Unterschiede als Bereicherung innerhalb der Gemeinschaft erfordert ein hohes Maß an Selbsterkenntnis bezüglich der eigenen Haltung und Motivation.

Professionalität: Professionelles Wissen beinhaltet fundierte berufliche Qualifikation und das ständige Interesse an Fort- und Weiterbildung.

Reflexionsfähigkeit: In unserer Rolle als Begleiter, Gestalter, Beobachter, Beziehungs- und Interaktionspartner haben wir das eigene Selbstverständnis in Bezug auf Bildung und Handeln reflektiert und weiterentwickelt.
Wir sind uns unserer Rollenfunktion als Vorbild bewusst und erkennen durch Selbstreflexion eigene typische Handlungsmuster und setzen uns kritisch mit ihnen auseinander.
Durch das Aufarbeiten der eigenen Erziehungs-, Betreuungs- und Bildungsbiografie können wir die daraus erworbenen Schlüsse produktiv in die Gestaltung unseres professionellen Handelns einbringen.

Kooperationsfähigkeit: Im Dialog mit Eltern, Fachkollegen und anderen Kooperationspartnern ist es möglich, eigene Standpunkte zu formulieren und fachliche Inhalte zu vermitteln.