Im Mittelpunkt der ökologischen Bildung stehen für uns der achtsame Umgang mit natürlichen Ressourcen, das Erleben eines ökologisch intakten Lebensraumes und die Motivation, Kindern aktiven Umweltschutz nahe zu bringen.

Waldtage und Ausflüge geben den Kindern die Möglichkeit, den Lebensraum Wald kennen- und schätzen zu lernen.

Haben Kinder zu ihrer Umwelt eine positive Beziehung aufgebaut, fällt es ihnen leicht, auch Verantwortung für Natur und Umwelt zu übernehmen.

So sammeln wir mit den Waldkindern regelmäßig den Müll aus „unserem“ Stück Wald, um ihn sauber zu halten und Verletzungsgefahren für Tiere zu beseitigen.

Im regelmäßigen Austausch mit erwachsenen Vorbildern (Treffen mit dem Förster z.B.) lernen die Kinder, Zusammenhänge zu erkennen und eigene verantwortungsvolle Verhaltensweisen zu entwickeln.

Auch das Schaffen neuer Lebensräume gehört zur ökologischen Bildung.
Die Kinder beschäftigen sich mit dem Thema „Tierhaltung“ und haben ein Aquarium angelegt sowie Schnecken in ihren Kindergarten aufgenommen.

Die Kinder haben gelernt, was diese Lebewesen benötigen, um gut und sicher im Kindergarten leben zu können.

Auch das Außengelände bietet zahlreiche Möglichkeiten, Sträucher, Bäume und Tiere kennenzulernen bzw. zu beobachten.
Das Erkunden verschiedener Lebensräume („Lebensraum Wiese“, „Lebensraum Pfütze“) wird als spannendes Abenteuer erfahren.

Bei offenen Fragen stehen den Kindern neben der Erzieherin als Gesprächspartnerin unterschiedliche Nachschlagewerke zur Verfügung, mit denen sie ihr Wissen selbständig vertiefen können.

Im Alltag legen wir Wert darauf, Müll zu vermeiden (z.B. Frühstücksdosen statt Butterpapier), bewusst mit Energie umzugehen und besprechen mit den Kindern umweltschonendes Verhalten und die Auswirkung von umweltschädlichen Verhaltensweisen auf ihre unmittelbare Umwelt.